Heiserkeit schadet der Stimme
Wenn sich die Stimme plötzlich rauchig, rau und kratzig anhört oder sogar ganz wegbleibt, kann eine Überbeanspruchung schuld sein. Denn wer über einen längeren Zeitraum sehr laut spricht und dabei oft noch Störgeräusche übertönen muss, wendet beim Reden viel Kraft auf. Die Stimmlippen schlagen aneinander und werden gereizt, schwellen an. Ihre Schwingungsfähigkeit kann stark eingeschränkt sein. Auch Rauchen oder eine Erkältung können diese Veränderung der Stimmqualität auslösen.
Feuchtigkeit ist wichtig
Erholen können sich die Stimmlippen mit Schonung, Entspannung und der richtigen Atemtechnik. Eine vorübergehende Heiserkeit haben viele Menschen schon erlebt. Als Sofortmaßnahme hat sich Hyaluronsäure bewährt. Die natürliche körpereigene Substanz ist ein wichtiger Feuchtigkeitsspeicher im Organismus. Professor Dr. Hans Behrbohm, Chefarzt der Park-Klinik in Berlin, erklärt den Wirkmechanismus: "Während Sole- oder Salzlösungen die Schleimhaut nur vorübergehend befeuchten, sorgen GeloRevoice-Halstabletten mit Hyaluronsäure für eine langanhaltende Befeuchtung der Rachenschleimhaut." Schon bei den ersten Anzeichen von Halsbeschwerden kann es ratsam sein, die Schleimhäute in Mund und Rachen dauerhaft und intensiv zu befeuchten.
Heiserkeit nicht ignorieren
Übrigens: Auch Kaffee, schwarzer sowie grüner Tee können den Schleimhäuten vorübergehend Feuchtigkeit entziehen. Ein übermäßiger Verzehr ist deshalb nicht zu empfehlen. Die auftretende Heiserkeit zu ignorieren und die Stimme weiterhin zu strapazieren, wäre fatal. Infolge dessen kann die Stimme dauerhaft belegt und kratzig klingen. Die Stimmlippen können erschlaffen und nicht mehr richtig schließen. Zudem bilden sich Knötchen auf den Stimmlippen, welche oftmals operativ entfernt werden müssen.
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